Schon seit vielen Jahrhunderten schätzen Menschen Kreuzkümmel als schmackhaftes Gewürz. Mit seinen charakteristischen, scharf-würzigen Aromen bereichert es sowohl Fleischgerichte als auch vegetarische Speisen. Zudem wirkt sich Kreuzkümmel positiv auf die Gesundheit von Magen und Darm aus und wird deshalb auch als Heilpflanze angewendet. Wo das Gewürz herkommt, wie es schmeckt und für welche Rezepte es sich eignet, lesen Sie bei OxclusiviA. Bestellen Sie direkt online und genießen Sie aromatisch-natürlichen Kreuzkümmel in bester Qualität!
Ein Gewürz mit Tradition: die Herkunft des Kreuzkümmels
Ausgrabungen altertümlicher Siedlungen belegen, dass das Gewürz Kreuzkümmel (Cuminum cyminum), auch als Cumin bzw. Kumin und Römischer Kümmel bezeichnet, den Menschen bereits im zweiten Jahrtausend vor unserer Zeit bekannt war. Neben dem Mittelmeerraum zählten schon damals Persien, Indien, Indonesien und China zu den bevorzugten Anbaugebieten. Ihren Namen erhielt die Pflanze aus der Familie der Doldenblütler aufgrund der kreuzförmigen Blattstellung und des kümmelähnlichen Aussehens der getrockneten Früchte, den sogenannten Kapseln.
Kreuzkümmel findet Verwendung als Gewürz, wird aber in der Naturheilkunde auch als Mittel gegen Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Bereits vor Jahrhunderten kultivierten europäische Mönche die Pflanze zu diesem Zweck in Klöstern und genossen sie mit Honig und Kräutern vermischt oder mit Wasser aufgegossen als Tee. Der würzig-scharfe Geschmack des Kreuzkümmels kann von Kümmel (Carum carvi) leicht unterschieden werden. Dank der ätherischen Öle ist Cumin wesentlich intensiver als die hierzulande verbreitete, eher milde Variante. Aufgrund der verdauungsfördernden Wirkung eignet sich Kreuzkümmel hervorragend, um schwere und fetthaltige Gerichte abzurunden.
Für was ist Kreuzkümmel gut? – Rezepte, Ideen, Einsatzgebiete
Die vielschichtigen Aromen machen Kreuzkümmel zu einem enorm vielseitig einsetzbaren Gewürz, das auch ein fester Bestandteil bekannter Gewürzmischungen ist. Enthalten ist Cumin beispielsweise in der nordafrikanischen Harissa und im indischen Garam Masala. Viele Gerichte aus dem arabischen Raum werden traditionell mit Kreuzkümmel gewürzt, unter anderem Falafel, die frittierten Teigbällchen aus Kichererbsen, oder Fleischgerichte und Würste wie Sucuk. Auch in zahlreichen indischen Gerichten, etwa Aloo Jeera (Bratkartoffeln mit Kreuzkümmel), darf das Gewürz nicht fehlen. Käse und Dips (zum Beispiel auf Joghurt-Basis) erhalten so ebenfalls eine aromatisch-würzige Note.
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