Die in den Tropen beheimatete Pfefferpflanze bringt  lange Rispen mit scharfen Früchten hervor. Je nach Reifegrad und Verarbeitung werden daraus verschiedene Pfeffersorten mit ihrem ganz eigenen, charakteristischen Geschmack. Der weiße Pfeffer begeistert durch eine ausgeprägte und gleichzeitig unaufdringliche Schärfe. OxclusiviA verrät, wie das delikate Gewürz hergestellt wird und für welche Speisen es sich besonders gut eignet. Bestellen Sie online unseren weißen Gourmet-Pfeffer und genießen Sie das vollmundige Aroma eines naturbelassenen, intensiven und vielseitig einsetzbaren Gewürzes!

Eine Pflanze – viele Sorten: die Herkunft des weißen Pfeffers

Die Früchte des Pfefferstrauchs (Piper nigrum) sind die Quelle des allseits beliebten Gewürzes Pfeffer – neben schwarzem, grünem und rotem Pfeffer stammt auch weißer Pfeffer von dieser Pflanze ab. Für die Herstellung des weißen Pfeffers werden die neun Monate gereiften Pfefferbeeren einige Tage in Wasser eingelegt, um das Fruchtfleisch anschließend vollständig entfernen zu können. Nach dem Trocknen in der Sonne bleiben die weißen Samenkerne übrig.  

Verglichen mit anderen Pfeffern enthält das Gewürz die höchste Konzentration des scharfen Peperins. Der mit Nuancen von Zitrone und frischem Gras versehene, aber ansonsten vergleichsweise neutrale Geschmack des weißen Pfeffers und die dominierende Schärfe haben ihm einen festen Platz in den Küchen der Welt eingebracht. Das Gewürz schmeckt nicht nur ausgezeichnet, weißer Pfeffer wirkt auch entzündungshemmend sowie schweißtreibend. Er wird in der Naturheilkunde als Mittel gegen Fieber eingesetzt und soll auch bei Arthrose helfen.

Scharf, intensiv und trotzdem aromatisch: Verwendung von weißem Pfeffer für Ihren Rezepten

Die Küchenweisheit „weißer Pfeffer zu hellen Speisen, schwarzer zu dunklen” gibt Ihnen erste Hinweise auf die Verwendung des Gewürzes – Ihrer Experimentierfreude sind aber selbstverständlich keine Grenzen gesetzt. Vor allem in sahnigen und mit Weißwein verfeinerten Soßen entfaltet weißer Pfeffer seine volle Wirkung: Er bereichert die Speisen mit einer angenehmen Schärfe, ohne hervorzustechen oder den Geruch zu beeinflussen.

Deshalb eignet er sich auch gut, um Ihren Lieblingsgerichten – etwa mit Fleisch (vor allem Kalb), Fisch, Gemüse, Reis und Nudeln – kurz vor Ende des Kochvorgangs eine dezente Schärfe zu verleihen. Als Finisher für Salate schmeckt weißer Pfeffer ebenfalls ganz hervorragend. In der französichen Küche wird er mit Ingwer, Muskatnuss und Gewürznelke vermischt als „Quatre Épices” (deutsch: Vier Gewürze) zu Wildfleisch, Aufläufen und Kürbis hinzugegeben. Süßspeisen wie Erdbeermarmelade und Lebkuchen verleiht er eine pikant-süßliche Schärfe. Verwenden können Sie weißen Pfeffer ganz oder gemahlen.

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